Mein Coachingansatz
Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung stärken
Kinder und Jugendliche begegnen im Alltag vielen Herausforderungen: Prüfungsangst, Konflikte mit Gleichaltrigen, Mobbing, Unsicherheiten im Selbstbild oder Spannungen in der Familie. Im Coaching finden sie einen geschützten Raum, um damit umzugehen und neue Wege zu entdecken.
Mein Ansatz ist es, Kinder und Jugendliche in solchen Situationen zu begleiten und sie in ihrem Selbstvertrauen und in ihrer Persönlichkeit zu stärken – in dem, was sie ausmacht und trägt.
Jeder Mensch trägt in sich das Potenzial zur Entwicklung - unabhängig von bisherigen Erfahrungen oder aktuellen Schwierigkeiten. Besonders wichtig sind mir dabei die folgenden vier Säulen
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Selbstregulation – Spannungsfelder aushalten und steuern
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Identität – sich selbst erkennen
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Zugehörigkeit – reif in Beziehung sein
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Eigenverantwortung – das Leben aktiv gestalten
Ich arbeite - altersgerecht - mit der Metapher von Elefant und Reiter:
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Der Elefant steht für unsere Gefühle, Bedürfnisse, inneren Anteile und unbewussten Reaktionen.
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Der Reiter steht für die bewusste Steuerung - für Nachdenken, Reflexion, Einordnung und Selbstregulation.
Kinder und Jugendliche lernen in meinem Coaching, ihre eigenen Gefühle besser wahrzunehmen, sich selbst zu verstehen und angemessen auf Herausforderungen zu reagieren:
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Der Elefant darf fühlen.
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Der Reiter lernt, gut für ihn zu sorgen.
Ich arbeite ressourcenorientiert, wertschätzend und mit einer alltagsnahen, praxistauglichen Herangehensweise. Bilder, Symbole und konkrete Übungen unterstützen dabei den Zugang zu Körper, Gefühlen und Geist.
Wissenschaftliche Erkenntnisse aus Psychologie, Neurowissenschaft, Bindungstheorie und Positiver Psychologie bilden das Fundament meiner Arbeit. Den Methodenkoffer habe ich mir 2025 in der Ausbildung des PEC-Instituts in Deutschland angeeignet und sanft an meinen Ansatz mit dem Elefant und Reiter adaptiert.
Aber das Wichtigste bleibt:
Eine echte Begegnung von Mensch zu Mensch - auf Augenhöhe, mit Respekt und Wärme.






Meine Geschichte
Ich bin verheiratet und Mutter von zwei Kindern (Mädchen und Junge, Jahrgang 2010 und 2012).
Ursprünglich habe ich Biologie studiert – doch mein Interesse galt immer auch den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhängen. So hat es mich bald in die Sozialforschung gezogen. Seit rund 20 Jahren führe ich Evaluationen von sozialen Institutionen und Programmen durch (www.bbeval.ch). Dank meiner Arbeit habe ich einen guten Überblick über die Angebotsstrukturen und Arbeitsweisen in verschiedenen sozialen Bereichen.
Ich liebe meine Arbeit, habe aber das Bedürfnis, daneben auch direkt mit Menschen zu arbeiten. Kinder und Jugendliche liegen mir besonders am Herzen – nicht zuletzt, weil ich selbst mit elf Jahren in einer Situation war, in der mir ein Coaching gutgetan hätte. Diese persönliche Erfahrung motiviert mich, jungen Menschen heute zur Seite zu stehen, damit sie die zahlreichen Herausforderungen beim Heranwachsen gestärkt und selbstwirksam anpacken können.
